Die hochansteckenden Noroviren treten üblicherweise in den Wintermonaten auf und sind für einen Grossteil der Brechdurchfall-Erkrankungen verantwortlich, an denen in der Schweiz jährlich schätzungsweise 400’000 Menschen leiden.
Vor allem Gemeinschaftseinrichtungen wie etwa Alters- und Pflegeheime, Spitäler, Kindergärten und Schulen, aber in den letzten Jahren auch häufig Kreuzfahrtschiffe, begünstigen die rasche Ausbreitung einer Norovirus-Infektion.
Ohne Gegenmaßnahmen im Bereich Hygiene und Desinfektion können sich die Infektionen innerhalb von kürzester Zeit epidemieartig ausbreiten. Flächen und Gegenstände müssen täglich und äusserst gründlich desinfiziert werden. Besonders kritische Bereiche sind Toilette und Badezimmer, die bei der Hygiene höchste Sorgfalt erfordern. Es ist jedoch fraglich, ob eine alleinige und Scheuerwischdesinfektion aller Kontaktflächen wie Bettgestell, Nachttisch, Sanitärbereich, Türklinke usw. ausreichend ist. Ausserdem ist die Personalausfallrate bei Ausbruch einer Norovirus-Infektion meist sehr hoch, was die Arbeitsbelastung der noch verbleibenden Mitarbeiter erhöht und sich auf die zeitaufwändige Raumdesinfektion auswirken kann.
Die vollautomatische Vernebelung von Wasserstoffperoxid vermag diese Lücke zu schliessen. Die mobilen Generatoren erzeugen ein feines und schwebefähiges Aerosol, welches den Raum von allen Seiten bis in die hinterste Fuge durchdringt und die Noroviren wirksam bekämpft. Nach 90 Minuten ist die Desinfektion vollständig und rückstandslos abgeschlossen.
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